Corona - Mehr Krise als Chance?
Wie gestalten Sie die Zeit?
Die Infektionszahlen bleiben hoch, auch in Wülfrath sind viele Menschen betroffen. Es sind Menschen gestorben und es werden noch viele Opfer befürchtet. Jeder Todesfall und jeder schwere Verlauf der Erkrankung ist eine Katastrophe, auch für die Angehörigen.
„Glück gehabt“ sagt jede*r, ob alt oder jung, der eine Virenlast abbekommen hat und nur einen leichten Verlauf der Krankheit durchleiden musste.
Aber auch die 3. Quarantäne Zuhause ohne Symptome fordert eine Familie und jede*n einzelne*n sehr, wenn sie erneut wegen Umgebungsinfektion verhängt wurde.
Welche Möglichkeiten gibt es dieser Situation noch etwas Positives abzugewinnen?
Irgendwann sind alle Vorhaben, die schon lange einmal erledigt werden wollten geschafft. Und dann?
Im FrauenNetzwerk Wülfrath haben wir einmal gefragt: "Wie gestaltet ihr die Corona-Zeit?"
„Ich wandere einmal im Monat mit meiner Freundin einen Teil des NeanderlandSTEIG“, erzählt Franca Calvano, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wülfrath. Eine andere berichtet, dass sie über die Feiertage Besuch bekommen und diesem Wülfrath gezeigt hat. Andere mussten zwar ihren Urlaub absagen, haben aber dafür viel mehr ihre nähere Umgebung zu schätzen gelernt. „Bei mir steht nun regelmäßige Meditation auf dem Programm“, berichtet Andrea Windrath-Neumann. Zeit zu haben und ein „gutes“ Buch zu lesen, eine tolle Serie oder einen Film mit Genuss zu gucken oder einfach mal „die Beine die Wand rauf strecken“, wie man es früher nannte, ist ein Luxus: Zeit haben – für sich. Müßiggang.
„An sich ist Müßiggang durchaus nicht eine Wurzel allen Übels, sondern im Gegenteil ein geradezu göttliches Leben, solange man sich nicht langweilt.“
– Søren Kierkegaard
Was tun Sie, um sich nicht zu langweilen? Wie begegnen Sie dem Corona-Blues? Bitte erzählen Sie es uns und schreiben eine E-Mail an: info(at)fn-wuelfrath.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Wir sind gespannt auf Ihre Antworten!
Euer FrauenNetzwerk Wülfrath